Jedes Mal, wenn Sie eine Liste durchsehen, können Sie feststellen, dass unser Gehirn dafür nicht gemacht ist. Wie viel lieber würde es stattdessen Geschichten und Emotionen zu Bildern verknüpfen und mit diesen arbeiten.
Viele Dinge fallen leichter, wenn man sie nicht mit schwarz-weißen Buchstaben oder Zahlen einpaukt, sondern mit Bildern und Geschichten schnell mit anderen Erfahrungen verknüpft. Manche Dinge werden dann sogar „bilderleicht“.
In meiner täglichen Arbeit mit LRS- und Dyskalkulie-Betroffenen in der Lernecke bestätigt sich das immer wieder: Über die Bilder findet man oft einen einfacheren Weg, um Dinge zu lernen, die vorher „zu schwierig“ waren.
Zwei Ansätze habe ich über die Jahre immer wieder verwendet und meine Erfahrungen und Herangehensweisen als komplette Methode veröffentlicht. Das sind die „Würfelbildmethode“ zum leichteren Verständnis des Mengenbegriffs beim Rechnen und das „Bilderleichte Einmaleins“ zum schnellen Erlernen und Abrufen der Einmaleins-Aufgaben (natürlich, nachdem sie verstanden wurden). Meine Würfelbildmethode stelle ich auf www.wuerfelbilder.de vor, nähere Infos zum Bilderleichten Einmaleins finden Sie hier auf der Website.
Miriam Hörth